Rückblick 2025

Das Vereinsjahr steht unter dem Motto DIE DUNKLE SEITE DES LICHTS.

5. Juli, Samstag - Landschaftspflege/Neophytenbekämpfung

Landschaftspflege im Naturschutzgebiet „Bruchmet"

Kurzer Einsatz bei morgendlilcher Kühle

 

Bereits am Mittwoch Abend wurde rund um das Gebiet ein Streifen geschnitten, durch Martin mit dem Balkenmäher, und dies bei grösster Hitze.

 

Die 8 Teilnehmenden beim regulären Einsatz am Samstag waren früh vor Ort und nutzten die morgendliche Kühle. Das Schnittgut wurde eingesammelt und auf Haufen geschichtet.

 

Das Wasser im Weiher ist glasklar. Einige Algen an der Oberfläche wurden durch unseren Präsidenten Thomas abgefischt. Der Amphibienexperte entdeckte kleine und bereits sehr grosse Larven von Glögglifröschen. So schön -  auch in diesem Naturschutzgebiet leben Geburtshelferkröten! 

 

Auch die Neophytenkontrolle war hoch erfreulich:

Es wurden keine invasiven Pflanzen entdeckt.

 

In der Bruchmatt blüht es aktuell wunderschön. Blut- und Gilbweiderich, Mädesüss, einzelne Lichtnelken etc. bieten vielen Insekten Nahrung und Rückzugsmöglichkeiten. Das ist wichtig, denn die meisten Wiesen sind bereits geschnitten und das Blütenangebot ist entsprechend klein.

 

In gemütlicher Runde klang der Einsatz aus mit Salat, Brot, Wurst und kühlen Getränken im Schatten vor dem Vereinsmagazin.

 

Fotos @ LB


21. Juni, Samstag - Landschaftspflege/Neophytenbekämpfung

Landschaftspflege im Naturschutzgebiet „Schmitte"

Halbtägiger Einsatz im Naturschutzgebiet

 

Bereits am Vortag wurde das Gebiet auf invasive Neophyten kontrolliert. Die gefundenen Pflanzen wurden von André ausgerissen und im entsprechenden Sack entsorgt. Erst danach kam Martins Balkenmäher zum Einsatz. Gemäss überarbeitetem Pflegeplan wurde dabei nicht alles geschnitten.

 
Die Helfertruppe war fast vollständig. 11 Mitglieder standen im Einsatz. Neumitglied Mario hat seinen allerersten Pflegeeinsatz mit Bravour gemeistert!
 
Nach Andrés Einweisung organisierten die Helfer sich selbst. Lediglich der Einsatz der Motorgeräte wurde geregelt: François war mit der Heckenschere zugange, Thomas mit der Motorsense. So wurde die Hecke rund um das gesamte Gebiet bearbeitet. Das anfallende Schnittgut wurde von Roland zusammen geräumt und Mario mit Sense sorgte dafür, dass der Zaun überall frei wurde. Den Umgang mit einer Sense hat Mario als Kind gelernt und konnte sein erlerntes Wissen heute wieder auffrischen.
 
Die restlichen Helfer blieben innerhalb des Gebiets. Das Schnittgut wurde zusammengetragen, ein Teil wurde mit dem Traktor aufgeladen und ein anderer Teil auf die bestehenden Haufen geschichtet. Störende Brombeerranken wurden zurückgestutzt und der Uferbereich des Weihers wurde von Baumsprösslingen befreit. Der älteste Tümpel drohte zu Verlanden und deshalb wurde der Bewuchs entfernt. Die Ruderalfläche wurde teilweise geeggt als Vorbereitung für die neuen Tümpel. Restliches Schilf und Schachtelhalm wurden so gut als möglich entfernt. 
 
Dank der grossen Anzahl Helfer konnte der Einsatz trotz zNüni-Pause vor der grossen Mittagshitze erfolgreich abgeschlossen werden.
Das verdiente Mittagessen fand im Schatten beim Magazin statt. Dank Martin durften wir einen wunderbar mageren und trotzdem saftigen Alpsäuli-Schinken geniessen, mit Kartoffelsalat als Beilage. Kühles Bier durfte natürlich auch nicht fehlen.
 

Herzlichen Dank allen die mitgemacht haben - jede Hand zählt! 

 

Fotos © Manfred Baumann / LB


13. Juni, Freitag

Spezialeinsatz Montage Waldkauzkasten im Wygarte

Biodiversität macht Freude!

 

Das riesengrosse Angebot an Lebensräumen und Nisthilfen für Insekten, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere wie Igel am Eiker Südhang Chinz wurde weiter ausgebaut.

 

Neu steht auch einem Waldkauzpaar wieder ein Nistkasten zur Verfügung. Wir hoffen auf baldige Besiedelung mit ganz viel flauschigem Nachwuchs.

 

Danke Edgar für die vielen wertvollen und wunderschönen Naturnischen im Garten!

 

Der erst vor kurzem angelegte Teich wurde innert kürzester Frist von einer Gelbbauchunke besiedelt. Plattbauchlibellen als Pionierart haben dieses Jahr bereits Eier abgelegt.

Mauereidechsen, Käfer, Wildbienen und Ringelnattern schätzen die vielen unterschiedlichen Kleinstrukturen. 

Die extra gepflanzten Fenchel im Hochbeet haben ihre Funktion erfüllt, denn Schwalbenschwanz-Raupen haben sich daran vollgefressen und bereits verpuppt.

 

Foto © LB

16. März, Sonntag

Naturspaziergang zum Frühjahrserwachen

Morgendlicher Natur-Genuss

 

Regenfrei, aber bei kühlfeuchtem Wetter fanden 9 Personen den Weg zum Waldhaus.

Die Rangerin, Feldornithologin und Juraparkführerin Luzia Zust führte durch den Waldspaziergang.

 

Einleitend wurden die verschiedenen Etagen eines Waldes und deren Bewohner erläutert.

 

Auf der anschliessenden gemütlichen Runde durch den Hardwald konnten 29 Vogelarten eindeutig identifiziert werden, entweder durch Sichtung oder Gesang. Dabei auch der seltene Mittelspecht, der auf alte Eichen angewiesen ist und deshalb im Hardwald ein zu Hause findet. Schön auch die ersten Frühjahrsblüher im Wald und Pilze, die Totholz besiedeln.

 

Ziel dieser Exkursion war es, den Teilnehmenden ein Gefühl für die unterschiedlichen Lebensräume und ihre Bedeutung zu vermitteln, gleichzeitig aber auch die Freude am gemeinsamen Naturerlebnis zu fördern. Es geht nicht nur um Wissen, sondern auch um die emotionale Verbundenheit mit der Natur. 

Was wir lieben, schützen wir auch!

 

Einstimmig wurde beschlossen, das Mittagessen vom Grill vom Waldhaus ins Vereinsmagazin zu verschieben, wo  einmal mehr ein gemütlicher Schlusshock im Trockenen und Warmen genossen wurde.

 

Fotos © Markus Schuhmacher / LB


7. Februar 2025, Freitag

52. Ordentliche Mitgliederversammlung

 

Ort: Pfarreizentrum Eiken.

19.00 Uhr öffentlicher Vortrag zum NVE Jahresthema 2025: Die dunkle Seite des Lichts

20.00 Uhr NVE GV 2024 mit Verpflegung (Anmeldung notwendig)

18. Januar, Samstag und Heckenschnitt bis Ende Januar

Spezialeinsatz für Kopfweidenschnitt und Heckenpflege im Naturschutzgebiet „Bruchmatt“ 

Fotos Bruchmatt @ LB

Kopfweidenschnitt

Unsere Flechtmeisterin Nicole braucht Material! So kam François zum Einsatz, der gekonnt mit der Heckenschere hantierte. Startschuss für die Heckenpflege, die bis Ende Januar abgeschlossen wurde.

 

Damit blieb mehr Zeit für die Auswahl der begehrten Weidenzweige. Die ergiebige Ernte kann sich wirklilch sehen lassen.

 

Und der Frühling steht in den Startlöchern:

Die erste Sumpfdotterblume blüht schon!


16. Januar, Donnerstag

Aufräumen Schnittgut im Naturschutzgebiet „Schmitte“ 

Häckseln

 

Dank dem grossen Häcksler vom Werkhof Eiken, Martins Traktor und der tatkräftigen Mithilfe der aufgebotenen Vereinsmitglieder ging das Aufräumen Ratz Fatz.

 

Die vorgängig geschnittenen Äste wurden erst schön in Reihe gebracht und danach gehäckselt.

 

So konnte das Schnittgut im Naturschutzgebiet verbleiben und das ist gut so.

 

Foto Schmitte @ LB


Früh im Januar

Heckenschnitt im Naturschutzgebiet „Schmitte“ 

Danke  François für den Einsatz!                                  Foto  Schmitte @ LB

Winterruhe?

 

Ja - aber nicht für unseren fleissigen Landschaftsgärtner François!

 

Schon in den ersten Januartagen wurden die anfallenden Schnittarbeiten  im Naturschutzgebiet „Schmitte“ erledigt.

 

Dabei kam erstmals der überarbeitete Pflegeplan zum Einsatz. Dieser sieht vor, dass jedes Jahr ein Drittel der Hecken zurückgestutzt wird. Ein voller Turnus ist damit jedes dritte Jahr erreicht. Ziel ist eine möglichst naturverträgliche Pflege.

 

Zu Beginn des neuen Schnittregimes wurden vor allem die schnellwachsenden Sträucher geschnitten.